Der Mobile Dienst führt vor allem Beratungen der Eltern und Lehrkräfte durch, die das Umgehen-Können mit den Auswirkungen körperlicher Behinderung in der allgemeinen Schule erleichtern helfen. Er beschreibt die Rahmenbedingungen für einen zu gewährenden Nachteilsausgleich. Bei Bedarf unterstützt er die Eltern bei der Anbahnung außerschulischer Fördermaßnahmen.
Daneben erfüllt der Mobile Dienst bei Bedarf in zeitlich begrenztem Umfang eigenständige unterrichtliche Bildungsaufgaben, diesich aus der Lebenswirklichkeit und dem zukünftigen Leben der Kinder und Jugendlichen mit körperlichen Behinderungen ergeben, z. B. „über die Behinderung sprechen lernen“, „eigene Bedürfnisse angemessen formulieren lernen“, „erforderliche Hilfen angemessen erfragen lernen“, „eigene Hilfsmittel sachgerecht in der Schule benutzen lernen“ usw.
In den Unterrichtsfächern ist ansonsten keine Mitwirkung des Mobilen Dienstes durch eigenen Unterricht vorgesehen. Auch im Sportunterricht geht es nicht um spezielle Übungen, sondern um eine Beratung zur weitestgehenden Teilnahme am allgemeinen Schulsport - spezielle Übungen werden besser außerschulisch in der Physiotherapie durchgeführt.
Die Beantragung dieses Beratungsangebotes erfolgt ab dem Schuljahr 2021/22 über das Beratungs- und Unterstützungssystem der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung.
Aktuelle Anfragen bitte an:
Leitung Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule (RZI)
Landkreis Vechta
Regionales Landesamt für Schule und Bildung
Osnabrück
Dezernat 2 Fachbereich Inklusive Bildung
Tel: 04441 99 979 84
Fax: 0541 77046-8200
Mobil: 0172-6593970
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Hilfreiche Infos,Dateien und Formulare finden Sie auch in unserem Downloadbereich.